Verspannt? Da musst du auf jeden Fall dehnen und mobilisieren oder eine Massage genießen. Wirklich?

Eine Figur, die einer anderen auf einem blauen Massagetisch eine Massage gibt und dabei hilft, ihre verspannten Muskeln zu lockern.

Wer kennt es nicht: Lange am Computer gearbeitet, den Tag über viel zu viel gesessen und dann abends die Quittung erhalten: Nacken verspannt, Rücken steinhart und auch sonst fühlt sich alles so steif und unbeweglich an.

Was soll man dann tun? Was vor allem hilft langfristig Verspannungen zu lösen oder besser noch vollends zu verhindern? Ok, das wäre vielleicht ein bisschen zu utopisch gedacht, aber die Intensität und auch die Häufigkeit von Verspannungen lässt sich definitiv reduzieren.

An was denken wohl die meisten Menschen in Bezug auf Verspannungen? Richtig: Massagen, Dehnen, Mobilisieren, Lockern, mit der Faszienrolle bearbeiten, Massage Guns usw. Doch ist das das Gelbe vom Ei? Hilft das Verspannungen zu lösen?

Ja und nein! Für den ersten Moment bringen all diese Methoden eine Art der Entspannung in das verhärtete Gewebe. Sie regen die Durchblutung und damit den Stoffwechsel an, können den Muskeltonus senken und die Regeneration nach einer intensiven sportlichen Belastung verbessern. Aber es handelt sich hierbei meist um kurzfristige Effekte. Um Effekte ohne Nachhaltigkeit! Ein neuer Arbeitsalltag und die Verspannungen kehren in nahezu gleichem Ausmaß wieder zurück. Aber warum? Weil wir mit Massagen und all diesen passiven Behandlungsmethoden vor allem eines tun: das Symptom behandeln! Und genau darin liegt das Problem: Solange die Ursache nicht gefunden ist, wird die Muskulatur bei der erneuten Konfrontation mit den Anforderungen der Umwelt immer auf die gleiche Art, nämlich mit einer Erhöhung des Muskeltonus und somit einer Verspannung reagieren.

Ursachen von Verspannungen können aber vielfältig sein, was dir nach der Lektüre meines Blogartikels zum Thema Joint-by-Joint-Ansatz vielleicht schon klar geworden ist. Aber eine der häufigsten Verursacher von Verspannungen ist eine zu schwache Muskulatur! Ja, richtig gelesen: Muskeln, die sich steinhart und verspannt anfühlen, sind eigentlich zu schwach. Zu schwach, um den Anforderungen ihres Alltags gerecht zu werden. Zu schwach, um die gewünschte Körperposition aufrecht zu erhalten, zu schwach um eine über mehrere Stunden andauernde Belastung auszuhalten, zu schwach, um nicht um Hilfe zu schreien. Verspannungen sind also praktisch ein Hilferuf deiner Muskulatur: Hilfe, ich bin überfordert!

Na, eine Idee, was nun eine gute und nachhaltige Therapie von hartnäckigen Verspannungen ist? Richtig, ein gezieltes, planmäßiges und progressives Krafttraining! Doch hierzu sollte dein Status-Quo erst einmal genau analysiert werden, dann ein individuelles Training erstellt, erklärt und durchgeführt werden. Perfekte Unterstützung auf all diesen Ebenen findest du bei funcnetics. Also nimm deine Verspannungen selber aktiv in die Hand und verlasse dich nicht mehr auf nur kurzfristig wirksame passive Massagen und Co.

Auf geht’s, alle Infos und Fragen über ed.scitencnufobfsctd@ofni.

Lisa Stanke

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