Da hilft nur noch eine Operation…

von LISA STANKE

Kennst du das von dir selber oder von deinen Bekannten, Freunden, Arbeitskollegen und Co.: Seit Wochen oder sogar Monaten ist schlechte Stimmung, da es immer schmerzt. Es tut weh, es nervt, es schränkt ein, es belastet… Es ist einfach unerträglich! Und dabei ist es egal, ob es das Knie, der Fuß, die Hüfte, der Rücken oder sonst irgendein Körperteil ist. Schmerzen sind nicht nur nervenraubend und belastend, nein, sie sind auch sozial isolierend und psychisch belastend.

Was ist, wenn doch etwas Schlimmes hinter den Schmerzen steckt? Was ist, wenn die Schmerzen nie wieder ganz verschwinden? Wie soll das nur mit zunehmendem Alter werden, wenn ich doch jetzt schon solche Schmerzen habe? Dieses Gedankenkarussell dreht sich im Kopf vieler Schmerzpatienten bedingungslos und ununterbrochen.

Und was macht man? Man geht erstmal zum Arzt, zumindest zum Hausarzt, besser noch zu einem Facharzt, wie einem Orthopäden. Dort bekommt man meist ein paar Blicke, den ein oder anderen Test und dann irgendeinen Fachbegriff als Diagnose an den Kopf geknallt, mit der man dann nach Hause geschickt wird. Wenn man Glück hat, werden noch kurz die weiteren Therapieoptionen besprochen: Schmerzmittel, Physiotherapie oder Krankengymnastik oder wenn halt gar nichts besser wird, eine Operation! Der schmerzhafte Bereich wird entfernt oder teilentfernt, geglättet, verschraubt und steif gelegt oder durch eine künstliche Struktur ersetzt. Denn dann hat man den Schmerz ja herausoperiert und dann ist er ja weg!

Aber ist er das wirklich? Kann man einen Schmerz wegoperieren?

Ich meine, was bitte schön sind Schmerzen? Schmerzen sind Symptome, besser gesagt, es sind Hilferufe deines Körpers. Dein Körper hat nur die Möglichkeit der Schmerzen, um dir ein SOS-Signal zu senden, dass aktuell etwas gehörig falsch läuft in deinen Bewegungsabläufen. Und dass, wenn du dies nicht wahrnimmst und anfängst, etwas daran zu verändern, wird über kurz oder lang ein Schaden entstehen. Aber solange kein akutes Trauma vorliegt, sind die meisten Beschwerden, die sich im muskuloskeletalen Bereich zeigen, als Bitte nach Veränderung zu verstehen. Sie sind ein Symptom und nicht die Ursache!

Genau deshalb kann man sie mit Schmerzmitteln auch nur unterdrücken und nicht beheben. Genau deshalb kann man sie auch nicht einfach wegoperieren.

Ein Beispiel fürs bessere Verständnis: Du machst eine lange Wanderung in deinen neuen Schuhen. Am Ende des Tages merkst du, dass du dir eine Blase gelaufen hast. Na bravo, da hat der Schuh sich mit der Socke nicht so gut verstanden und an der Haut gescheuert. Was tust du nun? Lässt du den Druck aus der Blase heraus und startest am zweiten Tag mit den gleichen Socken und Schuhen in eine neue Wanderung, weil die Blase von gestern, also den Ort des Schmerzes, hast du ja erfolgreich „wegoperiert“? Nein definitiv wirst du das nicht tun. Im Gegenteil: Du wirst dich fragen, WARUM ist die Blase entstanden und dementsprechend die Bedingungen verändern! Du wirst den Schuh und die Socken oder die Kombination aus beidem auf die Probe stellen. Du wirst prüfen, ob du vielleicht anders abgerollt hast oder dein Fuß eine andere Abrollbewegung machen möchte als das getragene Schuhwerk… Egal, was du davon machen wirst, aber du wirst es hinterfragen und nicht einfach nur das Symptom behandeln!

Genau das Gleiche solltest du immer dann tun, wenn Schmerzen irgendwo in deinem Körper auftreten: Nimm den Schmerz wahr. Analysiere ihn und lerne ihn zu verstehen. Was macht den Schmerz schlimmer? Was macht ihn besser? Wann tritt er auf? Wie würdest du seine Art beschreiben: stechend, stumpf, pulsierend? Und dann nimm den Schmerz an! Akzeptiere ihn, als das was er ist: Ein Warnsignal bzw. ein Hilferuf! Mach dich auf die Suche nach den wahren Ursachen des Schmerzes und behandle nicht einfach nur das Symptom „Schmerz“. Denn jede Symptombehandlung ist von kurzer Dauer! Ohne die wahren Ursachen in Angriff zu nehmen, wird das Symptom wieder auftreten. Und wenn es das nicht an der gleichen Stelle tun kann wie zuvor, weil da zum Beispiel eine Operation erfolgt ist, dann weicht es aus auf die umliegenden Bereiche.

Wie du auf der Spurensuche zu deinen wahren Schmerzursachen kommst, das zeige ich dir in meinem Coaching, besser gesagt in meiner Bewegungsanalyse und dem anschließenden Trainings- und Schmerzcoaching. Individuell. Nachhaltig. Persönlich.

Gemeinsam gehen wir die wahren Ursachen an! Gemeinsam bringen wir die notwenige Motivation und das Durchhaltevermögen auf, den Schmerz langfristig in den Griff zu bekommen. Schmerzen sind hartnäckig! Und der Körper wird den Schmerz als Hilferuf erst abflachen lassen, wenn er sich sicher ist, dass die wahren Ursachen nachhaltig behoben wurden! Also lass uns gemeinsam den zunehmenden Operations-Wahn und den Überkonsum von Schmerzmitteln stoppen!

Wenn auch du unter Beschwerden, Schmerzen und Problemen im Bewegungsapparat leidest, dann melde dich gerne bei mir über das Kontaktformular oder über info@funcnetics.de und wir gehen mit geballter Power gemeinsam gegen hartnäckige Probleme vor! Sowohl für Sportler, als auch für Nicht-Sportler. Jeder verdient eine Schmerzfreiheit, die individuell und persönlich auf ihn oder sie abgestimmt angegangen werden sollte.

Deine Lisa

LISA STANKE

Und nun? Bist du neugierig geworden? Möchtest du neue Wege im Training gehen und suchst einen Coach, der dich ganz individuell analysiert, dir persönlich ein Programm erstellt und auf Wunsch gemeinsam mit dir durchführt? Möchtest du in den Genuss einer vollumfänglichen Betreuung kommen und ganz nebenbei deine Gesundheitsziele erreichen? Willst du endlich fit, gesund und stark sein und all den Ballast, Bewegungseinschränkungen und Motivationstiefs hinter dir lassen? Dann trau dich und kontaktiere mich. Schick mir einfach direkt eine Mail oder nutze das untenstehende Kontaktformular. Ein paar Angaben zu deiner Person, deinem Anliegen und mögliche Terminoptionen für ein persönliches Telefonat und schon ist der erste Schritt in Richtung Zukunft geschafft. Lass uns gemeinsam an deiner Gesundheit, deinem Wohlbefinden und deiner Zufriedenheit arbeiten.

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